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Datum:
27.01.2019 11:30 - 14:00

Beschreibung

Die Verbrechen der letzten argentinischen Militärdiktatur und der Weg ihrer Aufarbeitung
 
KulturCafé
Sonntag, 27. Januar 2019, 11.30 Uhr
MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, Bonn
 
Der Vortrag geht der Frage nach, wie sich Argentinien zu einem Vorbild für die Aufarbeitung und Ahndung schwerster Menschenrechtsverletzungen entwickelte. Welche NGO´s, internationale Netzwerke und transnationale Entwicklungen halfen dem Land, Strafprozesse einzuleiten?
 
Zugleich stoßen die Verbrechen der argentinischen Militärdiktatur auch in Deutschland auf großes Interesse, denn der Fall Elisabeth Käsemann beleuchtet das Versagen des Auswärtigen Amtes und die Haltung der damaligen Bundesregierung. Wie sieht das Ringen um späte Gerechtigkeit dagegen heute aus? Und können Menschenrechtsverletzungen generell bestraft werden?
 
Die Autorin Marion Rissart studierte Sozialwissenschaften, Politologie und Germanistik.  Es hat sie immer fasziniert, wie aus politischen Dynamiken entstehen, die zur „Wahrheit und Gerechtigkeit“ führen.  Ihr Buch „Menschenrechte – who cares?!“ erschien 2017 im Free Pen Verlag.
 
Veranstalter: Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA / Integrationsagentur),
Tel.: 0228-69 74 91, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!