Jetzt spenden!

Für unsere integrativen Projekte und Bildungsangebote werden Spenden benötigt!
Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn

Spendenkonto: Evangelischer Kirchenkreis Bonn Sparkasse Köln Bonn
IBAN: DE 13 3705 0198 1900 2900 30
BIC: COLSDE33
Stichwort: EMFA

  • Fullscreen Header

Willkommen
bei der EMFA

Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn – Integrationsagentur

Seit ihrer Gründung 1989 ist die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit eine Einrichtung des Kirchenkreises Bonn, mit dem Ziel, Flüchtlinge, Asylsuchende, Migrantinnen und Migranten bei ihren rechtlichen, sozialen, und seelsorgerischen Problemen zu begleiten und zu beraten. 1995 wurde auf Initiative der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn das Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen e.V. (BIM e.V.) gegründet, um im Bereich der Bildungsarbeit den Interkulturellen Dialog zu fördern. Gemeinsam führen wir Seminare und Veranstaltungen zu migrationspolitischen Themen, Interkulturelle Trainings und Projekte durch. Der Evangelische Kirchenkreis Bonn setzt sich in Zusammenarbeit mit BIM e.V., den Bonner Gemeinden und städtischen Jugendeinrichtungen für die Belange von Migranten, Migrantinnen und Flüchtlingen ein.

Mit einem kleinen Team von hautamtlichen Mitarbeitern, Mitarbeiterinnen und vielen ehrenamtlichen Helfern ist die Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit eine unverzichtbare Anlaufstelle in Bonn geworden. Die gute Vernetzung mit anderen Organisationen und städtischen Einrichtungen kommt den Hilfesuchenden unmittelbar zugute.

Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Veranstaltungen, Projekte und Berichte.

BEGEGNUNGSRÄUME – weißt du wer ich bin, woher ich komme?

Im Projekt BEGEGNUNGSRÄUME – weißt du wer ich bin, woher ich komme? wollen wir Räume schaffen für Geflüchtete aus verschiedenen Ländern sich kennenzulernen, zu begegnen und zu verstehen - dafür sind gemeinsame Aktivitäten besonders hilfreich; Es sollen nach Wunsch der Teilnehmer:innen zusätzliche Angebote geschaffen werden bspw. Museums- und Theaterbesuche sowie die Teilnahme und Durchführung von Musikveranstaltungen.

Beim ersten Treffen am 15.4. (Montag 16.00 Uhr) werden die Erwartungen und Wünsche der Teilnehmer:innen erfragt.

Die nächsten Termine sind jeweils montags im Anschluss an das Konversations-Café: 13.5. – 10.6. – 12.8. – 9.9. – 14.10. – 11.11.24

Wir freuen uns auf Sie!

Barbara Schlüter und Team

Begegnungsräume_EMFA_1.jpg

Begegnungsräume_EMFA_2.jpg

Hier geht´s zum Download:

Begegnungsräume_EMFA_1.pdf

Begegnungsräume_EMFA_2.pdf

 

 


 

Foto-Ausstellung

Foto-Ausstellung "Hoffnung und Trauer"

Hoffnung und Trauer ins Gesicht geschrieben

Warum sind wir hier?
Geflüchtete aus der Ukraine erzählen über ihre Flucht nach Deutschland.

Fotoausstellung / Publikation / der aktuellen Situation in der Ukraine geschuldet: Bildreihen und Texte

Die Fotoausstellung "Hoffnung und Trauer ins Gesicht geschrieben" zeigt eindrucksvolle Porträts von Geflüchteten aus der Ukraine, die im Rahmen des Projekts "Warum sind wir hier?" ihre Geschichten erzählen. Die Ausstellung wird am 21.11.2023 um 18 Uhr im MIGRApolis-Haus der Vielfalt in Bonn eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine bewegende Begegnung mit Menschen freuen, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen sind und nun in Deutschland einen neuen Halt im Leben suchen.

Das Projekt "Warum sind wir hier?" wurde von der EMFA/Integrationsagentur im Evangelischen Kirchenkreis Bonn initiiert und von Frau Dr. Nino Müntnich geleitet. Der Fotograf Ulrich Püschmann hat die Geflüchteten aus der Ukraine in ihrem Alltag begleitet und ihre Emotionen, Hoffnungen und Ängste eingefangen. Die Fotos werden durch Texte ergänzt, die die Lebensgeschichten der Porträtierten erzählen. Die Ausstellung möchte einen Einblick in die Situation der Geflüchteten geben und zum Nachdenken und Dialog anregen.

Die Begrüßung bei der Eröffnung der Ausstellung wird Superintendent Dietmar Pistorius übernehmen, der die Bedeutung des Projekts für die Integration und das Zusammenleben in Bonn hervorheben wird. Frau Dr. Nino Müntnich und Herr Ulrich Püschmann werden über die Entstehung und die Ziele des Projekts berichten und auch die Dokumentation zur Ausstellung vorstellen. Auch Porträtierte aus der Ukraine werden anwesend sein. Die musikalische Begleitung übernimmt das Smile Duett, bestehend aus Tamara Pfefferkorn und Irina Mirzoyan, die mit ihren Liedern eine Brücke zwischen den Kulturen schlagen.

Die Ausstellung ist vom 22. November 2023 bis zum 15. Januar 2024 im MIGRApolis-Haus der Vielfalt in der Brüdergasse 16-18 in der Bonner Innenstadt zu sehen. Der Eintritt ist frei. Beim Besuch von Gruppen wird um telefonische Anmeldung gebeten.


 AusstellungTitelText

 

PRESSEMITTEILUNG (27.09.2023)

Der Bonner Superintendent Dietmar Pistorius warnt vor Stimmungsmache gegen das Kirchenasyl: „Menschen durch Kirchenasyl schützen, auch wenn wir damit keinen Applaus ernten“ 

Der Bonner Superintendent Dietmar Pistorius hat sich klar zum Kirchenasyl bekannt und die aktuelle Debatte scharf kritisiert. „Wir erleben das Paradox, dass wir in Deutschland formal zwar am individuellen Asylrecht festhalten, zugleich aber alle Energie darauf verwenden, dass Menschen daran gehindert werden, dieses individuelle Asylrecht auch in Anspruch zu nehmen“, erklärte der Superintendent auf einer Veranstaltung zum Kirchenasyl im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ am Dienstagabend in Bonn.

In dieser „sich aufheizenden Stimmung“ habe es das Kirchenasyl, schwer, noch Akzeptanz zu finden, so Pistorius. Zugleich gebe es eine Stimmungsmache gegen die sogenannten „Sonderrechte“ der Kirchen. „Der Populismus kennt keine Differenzierungen und wo er diffamieren kann, reißt er das Maul auf.“

Superintendent Dietmar Pistorius rief dazu auf „kritisch zu beobachten und zu begleiten, was sich in den Fragen der Migration und des Asylrechts entwickelt“. Und zugleich „genau hinzuschauen, wo es geboten ist, Menschen durch ein Kirchenasyl zu schützen, auch dann, wenn wir damit keinen Applaus ernten“. 

Auch in der Region Köln und Bonn kommt es immer wieder zu Fällen von Kirchenasyl, die aber oft nicht öffentlich werden, um eine zielführende Lösung mit den staatlichen Behörden nicht zu gefährden. 

Mehr als 400 Fälle bundesweit – Veranstaltung zur „Interkulturellen Woche“ in Bonn

Laut dem Kirchenasyl-Experten Benedikt Kern gibt es bundesweit derzeit mehr als 400 Fälle von Kirchenasyl. Er erinnerte daran, dass seit mehr als 40 Jahren Kirchengemeinden Schutzsuchenden Asyl am „Rande des Gesetzes gewähren, um Zeit zu gewinnen und Bleibeperspektiven zu erkämpfen“, so der katholische Theologe vom Verein „Ökumenischen Netzwerk Asyl in der Kirche NRW“. Angesichts steigender Abschiebungszahlen ständen die Kirchengemeinden und Engagierten in der Geflüchtetenarbeit vor Ort mit ihrem Ziel, Menschen im Einzelschicksal zu helfen, vor riesigen Herausforderungen. 

Die „Interkulturelle Woche“, in Bonn veranstaltet von der Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit läuft noch bis zum 4. Oktober.

Weitere Infos: www.bonn-evangelisch.de / www.bonn-migration.de

Ausflug nach Amsterdam

Das Interesse der Ukrainer an europäischer Tradition ist außerordentlich, gerne und bereitwillig nehmen sie Eindrücke auf, welche die Bräuche und Gepflogenheiten der westlichen Kultur bieten. 

Deswegen ist es fast schon ein Muss, dass mit dem Projekt „Leuchtturm Mariupol“ jeden Monat verschiedene Museen, Städte oder Länder besucht und erkunden werden. 

1.jpg

Die Teilnehmer des Projekts „Leuchtturm Mariupol” in Amsterdam.

Diesmal war im Mai 2023 die Hauptstadt der Niederlande, Amsterdam, an der Reihe. Nach einer ungefähr dreistündigen Zugfahrt haben wir die wunderschöne Stadt Amsterdam erreicht, im Land, in dem unter anderem Van Gogh, Vermeer, Anne Frank und Rembrandt lebten. 

Außergewöhnliche Architektur mit prächtigen Backsteinfassaden in unterschiedlichen Formen, Strukturen und Design fällt dem Betrachter sofort ins Auge. Die Vielfalt der Museen stellt den Besucher vor die Herausforderung, welche man besuchen sollte: das Van Gogh Museum oder das Rijksmuseum, in welchem über 5.000 Gemälde aus 800 Jahren niederländischer Geschichte aufbewahrt werden oder das Museum „Het Rembrandthuis“… 

3.jpg

Verspielte Häuser an einer Gracht.

Besonders beeindruckend fanden die Ukrainer die auf ca. fünf Millionen Holzpfählen erbaute Stadt Amsterdam. Der Bau des bekannten Grachtengürtels wurde 1612 begonnen und nach ungefähr 40 Jahren beendet. (Es gibt fünf verschiedene Grachten.) Durch die Kanäle wurden Hauptgüter in die Stadt transportiert. 

7.jpeg

Grachten-Rundfahrt durch die Kanäle von Amsterdam.

Deswegen war eine Bootsfahrt durch verschiedene Grachten der Stadt ein Muss. Die schiefen Häuser, die im Wasser wie Puppenhäuser hin und her schaukelten, die hölzerne Brücke (Magere Brug), das Opernhaus (Dutch National Opera) und der Hauptbahnhof Amsterdam Centraal Station hinterlassen aus der Wasser-Perspektive unzerstörbare Eindrücke.

10.jpg

Stärkung beim Italiener.

In der Fußgängerzone eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen war ein Muss, und dann war auch der Tagesausflug nach Amsterdam zu Ende. 

Projekt „Leuchtturm Mariupol“ 

Dr. Nino Muentnich

Aktuelle Veranstaltungen

Keine Veranstaltungen gefunden
logo emfa
Logo Evangelischer Kirchenkreis Bonn 2012

Brüdergasse 16 – 18 | 53111 Bonn | Tel.: 0228 697491
[email protected]